Moin!
Zugegeben, ich bin nicht die hellste Leuchte am Baum, wenn es um Werbung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit geht. Das mag vielleicht auch einfach daran liegen, dass ich gegen jede Form der plumpen Einflussnahme auf unser Kaufverhalten innerlich eine Aversion hege. Zu oft erfahre ich bei näherem Hinsehen, dass die sich überzeugend anhörende Werbeaussage wenig mit dem tatsächlichen Produkt und gar Einstellung des Anbieters zu tun hat. Häufig bekomme ich den Eindruck, dass gerade solch wohl klingenden Ausdrücke wie BIO, Nachhaltigkeit, ganzheitlich und oh ja, natürlich die beeindruckende Qualität zunächst aus dem vertrieblichen Blickwinkel benutzt werden und erst dann überlegt wird, wie man das denn irgendwie mit dem guten Gewissen so einigermaßen auch hinbekommt. Ich kann nicht anders, ich traue den allen nicht so richtig.
Aber kann man mir trauen? Sicherlich auch nicht immer. Auch ich habe gute und schlechte Tage. Tage mit viel Klarheit und Offenheit und wiederum Tage, die vernebelt sind und an denen ich mit Unvorhergesehenem nicht gut umgehe. Ich sage mehr ja als nein und büsse damit immer wieder etwas von meiner Verlässlichkeit und damit an Vertrauen ein. Und manchmal möchte ich etwas erzwingen und bin dann auch nicht viel besser als all jene, die ich oben kritisiere.
Ohne etwas erzwingen zu wollen, versuche ich mich heute auch mal an einer Marketing-Aktion. Damit meine Strandküche besser gesehen wird ... da ist noch Nachholbedarf ;-), habe ich mir was überlegt. Immerhin höre ich so oft von euch allen, wie gut es euch gefällt, dass ihr manchmal nicht mehr ohne das LAESØ oder ANHOLT zurecht kommt und wie sehr euch meine Gewürzmischungen helfen. Dafür an dieser Stelle schon mal ein riesen Dankeschön!! Was liegt da also aus Marketingsicht näher, als auf eure ehrliche Empfehlung zu setzen. Wenn du also diesen Newsletter an jemanden weiterleitest, von dem du meinst, er würde sich darüber freuen - und wenn dieser jemand dann sich auch noch tatsächlich für unseren Salzbrief einträgt, ja dann schicke ich dir eine kleine Dose LAESÖ als Dank für deine Empfehlung zu.
So etwas kann man über aufwendige Newsletter-Programme automatisch organisieren, aber auch da weiß ich nicht so recht, wie man das macht. Ausserdem ist meine Emailliste noch recht überschaubar. Deswegen ist es für mich am einfachsten, deine Empfehlung zu verfolgen, wenn du bei deiner Weiterleitung uns mit der Emailadresse info@strandkueche.de in "Kopie" setzt.
Wie hört sich das an? Ist doch in Ordnung, oder?
Jetzt bin ich mal gespannt, wie meine Aktion ankommt. Hab noch einen tollen Sonntag, Ahoi, dein
Markus
Lange ist es her, dass ich diese wahnsinnig leckere Pasta gemacht habe und nun habe ich sie neulich wiederentdeckt. Viel Tomatenmark und viel Petersilie in Kombination sind toll. Das Ganze noch etwas abgerundet mit Strandküche LAESÖ und LISTA, dann kann nichts mehr schiefgehen.
Spaghetti al dente kochen. Du brauchst viel Tomatenmark, Wein, Butter und Olivenöl, welches du auf kleiner Flamme 5 bis 10 Minuten köcheln lässt. Dann brauchst du eine Handvoll gehackte Oliven, eine gehackte Gewürzgurke und 1 fein gehackte Knoblauchzehe sowie 1/2 Bund Petersilie (natürlich auch gehackt) und etwas Senf, welches auch in den Topf kommt. Nimm einen Rosmarinzweig, wenn du einen hast, und tauche ihn kurz in das Spaghettiwasser. Danach die Blätter abziehen und klein hacken. Dann den Rosmarin, den zweiten Teil des Petersilienbundes, viel Basilikum, noch ein Knoblauchzehe, Strandküche LISTA, LAESÖ, Olivenöl und eine Spritzer Balsamico im Mörser oder im Hexler vermengen. Danach der Soße hinzufügen. Fertig! Auf jeden Teller Pasta einen ordentlichen Haufen Creme drauf geben. Parmesan dazu und genießen.
Guten Appetit!
diese 3 Kochbücher machen mir allein wegen ihrer Anwesenheit gute Laune und kommen schon seit Jahren immer auf meine Reisen mit, selbst wenn ich nichts daraus koche:
1) Ein italienischer Sommer von Gabriele Kunkel (ISBN 978-3-8338-2519-4)
2) The Surf Café Cook Book von Jane und Myles Lamberth (ISBN 978-0-9567893-1-0)
3) Reisen, Surfen, Kochen von Salt&Silver (ISBN: 978-86528-800-4)
Und ganz neu war in diesem Jahr dabei:
4) Echt Norddeutsch von Birte Peters (ISBN: 978-3-86244-655-0)
Es ist ohnehin so, dass ich nur selten etwas direkt und nach Anleitung aus den Kochbüchern nachmache. Aber ich liebe es, mir Anregungen daraus zu holen. Oft sind es eher kleine raffinierte und einfache Beilagen, die ich aus diesen Büchern lerne. Also, hier geht es los mit den Büchern:
Gabriele Kunkel ist auf der Suche nach einem Hausprojekt in ihrem geliebten Italien und beschreibt diesen Prozess auf so nette Weise in ihrem Buch, dass man sich schon recht bald so fühlt, als wäre man dabei. Sie nimmt einen mit zu den unzähligen tollen kleinen Restaurants, schaut dort in die Töpfe und verrät die Geheimnissen der italienischen Landküche. Suppen wie eine großartige Minestrone oder die Limonensuppe, Pasta aglio olio oder meine beliebte Polenta, welche ich auch in dem Video Eine Prise für unterwegs mache, stammen aus diesem Buch. Gar nicht schwer ist die Spinatfrittata auf Seite 17: Frischen Spinat mit Knoblauch kurz andünsten, mit einer Ei-Parmesan-Mischung vermengen und in einer Pfanne zum Stocken bringen. In kleine Würfel schneiden und als Snack servieren.
Jane und Myles leben an der Nordwestküste von Irland. Dort wo im Frühjahr das Red Bull Stormchase statt gefunden hat. Sie surfen das ganze Jahr und sie versorgen sich und ihre Freunde und mittlerweile auch ihre Gäste in ihrem Café mit tollem nachhaltigen und gesundem Essen. Sie sind so naturverbunden und inspirierend! Du findest Unmengen an Tipps für ein kreatives Leben in diesem Buch. Ich liebe es! Einer meiner sehnlichsten Reisewünsche ist es, einmal dort hin zu reisen.
Als Beispiel für einen kleinen Tipp habe ich mir den Cup of Chai auf Seite 33 ausgesucht. Denn den kannst du ganz einfach auch mit Strandküche MARSTRAND machen: Schwarztee mit frischem Ingwer brühen, einen halben Teelöffel MARSTRAND (mit viel Kardamom, Zimt und Vanille) dazu geben, Milch dazu und fertig!
Johannes Riffelmacher und Thomas Kosikowski sind Salt&Silver und dir bestimmt schon bekannt. Reisen, Surfen, Kochen ist ihr erstes Kochbuch und erzählt von ihrer ungezwungen Reise über Kuba, Mexico, Mittelamerika bis nach Peru und Chile. Und überall lernen sie Freunde kennen, kochen mit ihnen oder lassen sich bekochen. Sie lernen die lateinamerikanische Küche aus den Hinterhöfen, gehen an unbekannt Spots wellenreiten oder holen sich weitere Tattoos. Zurück in Deutschland eröffnen sie ein Restaurant in Hamburg, wo wir schon sensationell leckere Tacos genossen haben. Die beiden haben uns inspiriert, unsere Tortillas möglichst immer selber zu machen. So kaufen wir nixtamalisiertes Maismehl (das ist Maismehl, welches in Zitronensäure vorgekocht ist) und eineTortillapresse im Internet und haben sie frisch selber gemacht. Der Unterschied ist frappierend!
Wie das geht findest du in dem Buch auf Seite 66.
Die Famile Peters lebt seit Generationen auf der Insel Föhr vor der nordfriesischen Küste und betreiben dort eine Fleischerei. Da wird natürlich viel gekocht und Birte hat alle diesen typischen Gerichte aus unserem Norden so beschrieben, wie sie ihre Familie eben schon immer zubereitet. Dieses Buch ist so herrlich persönlich - man wird mitgenommen auf eine echte Inselkonfirmation nebst komplettem Essensplan - und erfährt so vieles über die echte schleswig-holsteinische Küche.
Eines meiner norddeutschen Lieblingsessen ist Labskaus! Kennst du das? Wer es nicht kennt, findet, dass es nicht gerade appetitlich aussieht, doch mit einer Gewürzgurke und einem Spiegelei garniert, sieht es ganz okay aus. Zugegeben, ich habe es noch nie selber gemacht, was aber nun endlich mal an der Zeit ist. Und dann werde ich berichten. Wenn du es jetzt schon mal ausprobieren möchtest, schicke mir einen Nachricht an markus@strandkueche.de, dann sende ich dir das Rezept.